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Thermotherapie

Labrador bei der Thermotherapie

Unter Thermotherapie versteht man die Anwendung physikalischer Mittel, die dem Körper entweder Wärme zuführen oder entziehen.

 

Bei der Wärmetherapie bewirkt die Wärmezufuhr, dass Histamin, Bradykinin und Prostaglandine in den oberflächlichen Gewebeschichten freigesetzt wird, was eine Erweiterung der Blutgefäße zur Folge hat.

Die verbesserte Durchblutung führt über das „Gate-Control-System“ zu schmerzlindernden Effekten und die Aktivität der Schmerzrezeptoren wird vermindert.

Außerdem steigert die Erwärmung die Dehnbarkeit von Sehnen, Bändern und Narbengewebe und entspannt die Muskulatur.

 

Bei der Kältetherapie kommt es durch die Anwendung von Kälte zu einer Gefäßverengung, die zu einer verminderten Durchblutung des zu behandelnden Bereiches führt. Die Kälteanwendung reduziert Entzündungen und Schwellungen, gleichzeitig sinkt die Nervenleitgeschwindigkeit. Durch diese verschiedenen nervalen Mechanismen erreicht man einen schmerzlindernden Effekt.

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